Als wir heute Morgen erwachten, schien die Sonne verführerisch.
Die wenigen – zugegeben sehr dunklen – Wolken beunruhigten uns nicht sehr.
Darum beschlossen wir unser Glück herauszufordern, um die 6 Grad als nicht zu kalt einzustufen und das Motorrad aus dem Winterschlaf zu holen…
Alles ging gut:
Die Sonne schien (größtenteils).
Die Straßen waren trocken (zumindest manchmal).
Das Licht war unglaublich (vor allem gegen die Sonne bei regennasser Fahrbahn).
Die Böden frisch entlaubter Wälder glühten geradezu:
Leuchtend rote Buchenblätterwaldböden versuchten gleichsam die braungrauen Stämme der Bäume zu entzünden und stachen gegen den (mittlerweile) stahlblau bewölkten Himmel.
Und wenn wir früh genug umgekehrt wären und meine Sozia uns nicht zum Anhalten und Photo-Shooting „gezwungen“ hätte, wären wir trocken und warm, jedoch ohne unter diesem beeindruckenden Regenbogen zu stehen, nach Hause zurückgekehrt…:
…übrigens, auch wenn man es nicht sieht, es hagelt und regnet gerade in Strömen…
Was tut man nicht alles für die Liebe…
Ich finde,
dass es sich für dieses Foto eindeutig gelohnt hat,
ein wenig Unmut in Kauf zu nehmen.
Schön,
dass Du es zudem noch mit einem so amüsant zu lesenden und zugleich absolut treffenden Bericht ausgestattet hast.
… Liebe ist einfach herrlich.