Samsung 900X3A Test

Seit kurzem besitze ich ein Samsung 900X3A. Nach langem innerem Disput entschied ich mich für dieses Notebook. Ich verglich es mit dem Toshiba Satellite Z830-10J und dem Asus UX31E.  In ein paar Fällen ergab sich die Möglichkeit, alle drei Notebooks (an) zu testen. Mit dem Samsung habe ich mittlerweile natürlich etwas mehr Erfahrung. Die Notebooks Lenovo IdeaPad U300s Lenovo und Aspire S3-951-6646 konnte ich, aufgrund von zu geringer Displayhelligkeit, von vornherein ausschließen. Alle Daten, die ich nicht selbst durch Tests erheben konnte, habe ich entweder von den jeweiligen Anbieterseiten oder von der Seite notebookcheck.com.

mein Samsung 900X3A

 

Hier nun der Bericht über meinen Entscheidungsweg:

Ich habe mich auf vielen Seiten über die verschiedenen Notebooks informiert. Zudem las ich viele Kundenrezensionen auf amazon.de. Letzteres hat den Vor- und den Nachteil, dass man absolut subjektive Beurteilungen bekommt. Diese legen oft den Finger auf etwas, dass in Tests so nicht gesagt wird bzw. nicht gesagt werden kann. Z.B. wie nervig ein Lüftergeräusch sein kann oder, dass eine getestete Festplatte letztendlich nicht in den ausgelieferten Notebooks verbaut wurde (Asus).

Nach meiner Meinung ist es zudem hilfreich, dass man eine Seite findet, auf der alle begehrten Objekte unter die Lupe genommen wurden, da man so zumindest die Chance auf einen echten Vergleich hat. Ich habe mich vor allem auf den Seiten von notebookcheck.com umgesehen. Auch die Seite notebookjournal.de ist hier zu empfehlen.  Auf diesen Seiten findet man enorm viele Details. Ich lasse mich hier nur  über die Komponenten und Eigenschaften aus, die für meine Entscheidung von Belang waren. Vieles weitere – das für Andere wichtig sein könnten – findet man unter:

oder:

Ob es Sinn ergibt, sogenannte Testfilmchen wie Netzwelt.de sie zeigt, anzuschauen, halte ich für fraglich. Was nicht bedeutet, dass ich sie nicht gerne sehe ;-), denn ich mag es schon, wenn mir mit sonorer Stimme etwas zu dem Produkt meiner Begierde erzählt wird, und ich es nebenbei noch im Betrieb anschauen kann. Letztendlich nutzen diese Filme aber eher um Bedürfnisse zu wecken, als um rationale Entscheidungen zu treffen – doch wer trifft in Sachen Ultrabook schon rationale Entscheidungen…
Beispielfilm zum:

  • Samsung 900X3A (obwohl mein Samsung hier nicht so gut wegkommt 🙁 )
  • Asus Zenbook UX31
  • Toshiba-Satellite-Z830 (gab es leider nicht auf Netzwelt.de als Film)

Preislich liegen die drei Notebooks ganz schön auseinander. Inhaltlich unterscheiden sie sich auf dem ersten Blick kaum. Schaut man aber genauer hin, findet man durchaus Unterschiede. Ich musste bei meiner Entscheidung also zwischen folgenden Vor- und Nachteilen auswählen:

Prozessor

Das ASUS kann man in Prozessorvariationen von i5 (Intel Core i5 2557M) und i7 (Intel Core i7-2677M) bekommen. Die Konkurrenten bieten hier nur einen i5 (Intel Core i5 2537M – Samsung; Intel Core i5 2467M – Toshiba).  Die i5 Prozessoren von Toshiba und Samsung sind im sogenannten Turbo-Boost gleich schnell (2.3 GHz), während der Asusprozessor bis zu 2,7GHz/2,9GHz hochtaktet. Der Basistakt ist im Samsung  am niedrigsten (1,4GHz) gefolgt von Toshiba 1,6GHz und Asus mit 1,7GHz/1,8GHz.

Ich denke, man kann davon ausgehen, dass der Prozessor des Samsung zu einer längeren Laufzeit des Notebooks beiträgt. Der Geschwindigkeitsunterschied macht sich wahrscheinlich beim normalen Arbeiten erst im Vergleich der i5 mit dem i7 Varianten bemerkbar.
Da ich gerne lange und an den verschiedensten Orten (also mit Akku) arbeite, gehe ich davon aus, dass mir die Strom sparende Variante den größeren Nutzen bringt, als der Geschwindigkeitsgewinn der anderen Prozessoren.
Bei den Benchmarks machen sich die unterschiedlichen Prozessoren natürlich bemerkbar und ich kann mir vorstellen, dass sie beim Spielen einen echten Mehrwert darstellen, da alle genannten Systeme mit der – den Prozessoren integrierten –  Intel HD Graphics 3000 daherkommen, welche nicht besonders spieletauglich ist.

Auch wenn der schnellere Prozessor bei der  normalen Notebooknutzung mutmaßlich keinen Unterschied fühlen lässt, fühlt Mann sich mit einem schnelleren Prozessor natürlich toller ;-). Da ich sehr viele Bilder bearbeite und diese Bearbeitung echte Rechenleistung erfordert, hätte ich hier eine ziemlich gute Ausrede gefunden, warum ich unbedingt einen schnelleren Prozessor benötige.
Ich bin dieser Ausrede jedoch nicht erlegen.

Geteste Werte findet man auf Notebookcheck:
Samsung 900X3A
Toshiba Satellite Z830-10J
Asus UX31E

Eigene Erfahrungen:

Das Samsung 900X3A ist schnell genug, um all die Aufgaben zu bewältigen, die ich mir von ihm wünschte. Auch die Bildbearbeitung mit Adobe Lightroom macht keine Schwierigkeiten.  Ich merken hier jedoch durchaus einen Unterschied zu meinen „großen“ PC. Mein „Großer“ ist mit einem i5 750 mit 2,67 GHz (also vier statt zwei Kernen) ausgestattet.

Festplatte

Das Asus kann man mit Festplattenvariationen von 128GB und 258GB bekommen. Die Konkurrenten bieten hier nur 128GB. Das eine größere Festplatte eine tolle Sache ist, muss nicht schön geredet werden. Ich bin mir allerdings nicht sicher, ob der Mehrwert durch eine 258GB Platte so groß ist, dass diese das ausschlaggebende Kriterium sein solllte. Wenn es eine Terrabytevariation gäbe, ja, das wäre toll, aber 258GB sind für mich immer noch zu klein. Ich müsste weiterhin Daten auslagern,  diese Notwendigkeit würde durch diese größere Festplatte nur ein wenig hinausgezögert, mehr nicht.

Die Festplatte des Samsung ist laut Notebookcheck etwas langsamer, als die ADATA XM11 SSD des Asus, letztere wird anscheinend aber nicht immer verbaut. Die Toshibafestplatte liegt in Sachen Geschwindigkeit an dritter Stelle.

Man sollte bei diesen Betrachtungen allerdings bedenken, dass jede SSD um Längen schneller ist, als „normale“ mechanische Festplatten. Es spricht also keine der drei Platten gegen einen Kauf.

Einzig der Fakt, dass Samsung eine Platte verbaut, die keine typischen SATA-Anschlüsse hat und nicht den üblichen Dimensionen entspricht, kann für den Einen oder Anderen gegen das Samsung 900X3A sprechen, denn somit ist ein Tausch der Festplatte nahezu unmöglich.
Da ich mich aber kenne und weiß, dass ich kaum eine Platte austauschen werde, ist dies für mich nur ein kleines Ärgernis. Lediglich im Falle eines Crashs nach der Garantiezeit kann es zu Schwierigkeiten kommen.

Eigene Erfahrungen:

Ich habe keine Ahnung ob sich die anderen Festplatten besser/schneller anfühlen, aber die Daten des Samsung 900X3A sirren nur so durch den Rechner. Er ist gefühlt schneller als mein großer PC (s.O).  Nur wenn es um Rechenleistung geht, merkt man einen Unterschied zugunsten des PC.

Design

Formfaktor coole Kanten

Das Samsung hat – gefolgt von dem Asus – nach meiner Meinung das mit Abstand schönste Design.  Das ist zwar einerseits nicht so wichtig, auf der anderen Seite mag ich es schon, wenn ich von schön designten Dingen umgeben bin.

Eigene Erfahrungen:

Ich finde, das Samsung immer noch sehr stylisch. Dass man es ab und zu putzen sollte, weil es eigentlich immer Fingerabdrücke aufweist, stört mich nicht weiter – einmal Schmuddelkind immer Schmuddelkind :-D.
Die Ränder des Notebooks sind recht scharfkantig. Scharfkantig, nicht weil das Notebook etwa schlecht verarbeitet ist, sondern weil dünne Aluminiumkanten zwar sehr stylisch aber eben auch dünn und somit scharfkantig sind. Man schneidet sich nicht daran, aber wenn ich es in meinen Rucksack stecke, habe ich immer etwas Angst, dass es mir etwas kaputt macht – auch wenn das noch nicht passiert ist. Und manchmal, wenn ich das Notebook an einem recht hohen Tisch benutze, dann drücken die Kantenetwas an den Handgelenken. Stärkere Rundungen wäre hier angebracht gewesen…

Tastatur

Sowohl das Toshiba als auch das Samsung warten mit einer beleuchteten Tastatur auf. Das ist zwar nicht zwingend notwendig, aber wer einmal bei schummrigen Licht oder in Dunkelheit versucht hat zu tippen, wird dies sehr zu schätzen wissen.

Eigene Erfahrungen:

Ich konnte in Geschäften alle drei Tastaturen testen und je einen ca. DIN A5 langen Text tippen.

Die Tastatur des Samsung ist – im wahrsten Sinne des Wortes – ein echtes Highlight:
Das Tippen gestaltet sich auf dem Samsung am angenehmsten, die Tasten haben einen klaren Druckpunkt und ich schreibe auf diesem mit der geringsten Fehlerquote.

Ich bin ein sehr schlechter Schreiber:
Bei mir verquickt sich eine ungesunde Mischung aus Adlersuchsystem und „eigentlich weiß ich wo sich welche Taste befindet“, was meine Finger dazu verführt, sich während des Tippens weder auf das Wissen, noch auf die Augen zu verlassen. So stolpern sie über die Tasten und verknoten sich auch gern einmal. Dennoch werde ich viel schreiben. So ist eine gute Tastatur geradezu überlebenswichtig für mich.

Die Tastatur des Toshiba macht für mich den zweitbesten Eindruck. Die Tasten des Asus sind noch akzeptabel, verleiten mich aber zu einer höheren Fehlerquote, weil ich häufiger von den Tasten abrutsche.

Meine Schreibgeschwindigkeit hat sich seitdem ich das Samsung besitze, enorm erhöht – ich schiebe dies auf die Samsungtastatur.

Auch die Beleuchtung möchte ich nicht mehr missen:
Immer wenn es dämmrig wird, lasse ich sie leuchten und bin damit völlig unabhängig vom Umgebungslicht. Die automatische Anpassung des Lichts habe ich recht schnell ausgeschaltet, denn ich habe den Eindruck, dass ich selber besser weiß als das Samsung, wann ich Licht unter den Tasten benötige und wann nicht.

Display

Das Display des Asus strahlt bei einer sehr hohen Bildschirmauflösung (1600*900 Pixel) extrem hell (durchschnittlich 420 und bis zu punktuellen 470 Candela) und sein sehr hohe Auflösung. Das Samsung (durchschnittlich 410 und bis zu punktuellen  480 Candela) steht dem Asus in Sachen Helligkeit kaum etwas nach. Das Spiegeln des Asus fällt durch die hohe Helligkeit nicht so sehr ins Gewicht, weil man die Spiegelungen bis zu gewissen Grenzen „wegstrahlen“ kann.
Das Toshiba strahlt durchschnittlich „nur“ mit 260 Candela bis hin zu punktuellen 278 Candela. Das ist zwar immer noch gut und wäre vor ein paar Jahren noch Referenz gewesen, wirkt aber im Vergleich  mit seinen beiden Konkurrenten ziemlich schwach.
Die Auflösung des Asus ist verführerisch, weil eine höhere Auflösung zu einer größeren Brillanz des Displays führt. Aber, und das ist ein großes „ABER“, aber, mich würde ein spiegelndes Display mit ziemlicher Sicherheit aber doch irgendwann sehr nerven.
Das Toshiba hat, wie das Samsung eine Standardauflösung von 1.366 * 768 Pixeln und ein mattes Display.
Das Samsung deckt den größten Farbbereich ab – leider reicht es nicht bis hin zum sRGB Farbraum. Dennoch, der größere Farbraum wird beim Bearbeiten von Fotos wichtig. Auch wenn das Samsung hier nicht die Spitzenklasse darstellt, so war dies ein Mitentscheidungskriterium.
Für mich sprechen diese Displayfakten wieder für das Samsung. Einzig die hohe Auflösung des Asus lässt mich (aber nur ein wenig) hadern…

Eigene Erfahrungen:

Das Display des Samsung ist toll. Es ist so hell, dass ich auf dem Balkon bei strahlendem Sonnenlicht arbeiten kann. Ich kann sogar Fotos bearbeiten. Allerdings sind bei strahlendem Sonnenlicht die Farben durch die Umgebungshelligkeit ein wenig matschig. Ich bezweifel aber, dass dies bei den anderen beiden anders wäre.
Wie bei der Tastatur habe ich die automatische Anpassung des Lichts ausgeschaltet, denn es kam zu eigenartigen Helligkeitswechseln, wenn das Umgebungslicht sich auch nur leicht veränderte. Das hat mich schon sehr gestört. Also: Selbst ist der Lightmaker.

Gewicht

Leichtestes Notebook – nur 1,1 kg –  ist das Toshiba. Das Samsung wiegt 1,3kg und das Asus 1,4kg. Alle drei sind also leicht. Hier geht es zwar nur um wenige 100 Gramm Unterschied, aber wer die Notebooks mal im Vergleich angehoben hat, wird den Unterschied beeindruckt zur Kenntnis nehmen. Der Unterschied ist  zwar nicht wichtig, aber auffallend.

Geräusche

Dem Toshiba sagt man nach, das der Lüfter nervige Geräusche von sich gibt. Anscheinend wurde dies aber durch ein Bios-Update beseitigt.
Das Samsung soll von beiden das leiseste sein.  Aber auch das Asus gibt keine nennenswerte Geräusche von sich.
Da ich gern man des Nachts im Bett mit dem Notebook arbeite, ist die Geräuschentwicklung für mich wichtig. Das Samsung hat sogar noch die Möglichkeit, ihm eine „Leise Modus“ aufzuzwingen, in dem der Lüfter auch bei höheren Temperaturen heruntergeregelt wird.

Eigene Erfahrungen:

Das Samsung ist leise. Es gibt die meiste Zeit kein Geräusch von sich. Nur wenn man es ein wenig reizt, dann fängt es leise an zu rauschen. Aber auch diesem Rauschen kann man im Notfall „killen“. Mit einer Funktion, die es schon seit Ewigkeiten von Samsung gibt dem „Leise Modus“.

Lautsprecher

Die eingebauten Lautsprecher sind OK – man kann damit alles Mögliche hören. Da ich noch kein Notebook gehört habe, dass einen exzellenten Klang von sich gab, habe ich hier auch nicht sehr viel erwartet und wurde nicht enttäuscht ;-). Mir ist alles recht, solange es nicht scheppert…

Preis

Das Toshiba und das Asus liegen beider i5/128GB Variante um 1000 Euro während das Samsung lange für 1300 Euro zu haben war. Das wäre ein „Aus“ für das Samsung gewesen, wenn,  ja wenn, ich nicht im Saturn ein Ausstellungsstück für 997 Euro bekommen hätte…

Fazit

Samsung 900X3A

Letztendlich waren es die Helligkeit, das matte Display und die gute und beleuchtete Tastatur, die für mich den Ausschlag gaben, das Samsung zu begehren. Aber für einen Preis von 1300 Euro (oder gar 1500 Euro lt. Samsung) hätte ich es niemals gekauft. So habe ich auf ein Schnäppchen gelauert und bekommen.

Einen schnelleren Prozessor, eine größere Festplatte und ein höher auflösendes Display wären toll gewesen, aber der Prozessor des Samsung 900X3A ist schnell genug und das Display bildet scharf genug ab. Man kann eben nicht alles haben. Dies ist für mich auch nicht so wichtig, wie gute Eingabegeräte und ein mattes Display.

 

7 Gedanken zu „Samsung 900X3A Test

  1. Andrea

    Da hattest Du aber wirklich Glück,
    dass Du bei Saturn das Ausstellungsstück erwerben konntest.

    Dir viel Freude mit Deinem neuen Notebook wünschend
    Andrea

    PS:
    Wenn man Dich auf der Tastatur des Samsung tippen sieht,
    fragt man sich schon, warum Du mit Deinem Schreibfluss unzufrieden bist…

    Antworten
  2. Marc

    Es schaut wirklich schick aus. Besonders eine SSD soll ja einen unglaublichen Geschwindigkeitszuwachs bringen.
    Bei dem Preis hätte ich aber auch ernsthaft an einem MacBook Air überlegt. Hast du daran auch überlegt?

    Antworten
  3. Dirk Mochalski Artikelautor

    Hallo Marc,
    ja, die SSD führt dazu, dass das Notebook sich schneller „anfühlt“ als mein PC – der auch nicht schlecht und damit eigentlich besser als das Notebook ausgestattet ist.

    Über das Macbook Air habe ich tatsächlich (aber nur ganz kurz) nachgedacht.
    Dann habe ich gegengerechnet, welche Software ich mir ein zweites Mal kaufen müsste und habe es wieder verworfen…
    Ich weiß, man kann auf einem Macbook auch Windows installieren, aber irgendwie hege ich den Verdacht, dass es nicht so richtig für Windows gebaut wurde. Ich möchte nicht viel Geld ausgeben, nur um dann feststellen zu müssen, dass mein Betriebssystem an allen Enden hakt.

    Dazu kommt so ein verflixtes spiegelndes Display, eine Displayhelligkeit, die „nur“ im Durchschnitt liegt (mit zugegeben schön hoher Auflösung). Die übrigen Werte entsprechen m. E. den der untersuchten Kandidaten…

    So, nun habe ich es schlecht genug gemacht ;-), jetzt kann ich zugeben, dass ich (ganz subjektiv) irgendwie eine Abneigung gegen Appleprodukte hege…

    Viele Grüße
    Dirk

    Antworten
  4. Dirk Mochalski Artikelautor

    Jaaaa, leuchten soll es. 😀
    Ehrlich, ich habe vor ein paar Tagen die Probe gemacht und mich mit meinem Notebook mitten in die pralle Sonne gesetzt (auf den Balkon) und das Arbeiten am Notebook war wie immer, man sah einfach was der Bildschirm abbildete. Kein „aus der Sonne“ drehen oder “ in die Sonne“ drehen, kein am Display herum biegen bis die Speigelungen weg sind – Toll!

    Über ein Tablet habe ich auch nachgedacht. und zwei Dinge sprachen dagegen:
    1. die meisten Tablets sind Hardwaremäßig ziemlich schwach bestückt. Einzig das geplante Lenovo IdeaPad Yoga käme da in Frage.

    2. die fehlenden Tasten. Ich brauche Tasten, um zu schreiben. Ich habe die Softwaretastaturen vom iPad ausprobiert und fand sie erstaunlich gut, aber nicht gut genug. Ein zweites Teil (sprich, externe Tastatur wollte ich auch nicht mit mir herumschleppen.)
    Einzig das Lenovo IdeaPad Yoga käme hier mal wieder in Frage. Aber das läuft mit (demnächst) mit Windows 8 und, ehrlich gesagt, mir graut ein wenig vor Windows 8 nachdem ich das Windows 7-Mobil kennenlernen musste, auf dem man sich der Cloud nicht entziehen kann und Windows es unterbindet, das Phone mit seinen eigenen Produckten (Outlook) zu synchronisieren. :-O
    Aber mit dem Yoga habe ich schon geliebäugelt – vielleicht wird das mein nächstes Notebook, wenn Windows 9 die Cloud wieder abgeschafft hat. 😉

    Antworten
  5. Marc

    Ja, wenn du vorwiegend tippen willst, ist ein iPad o.ä. sicherlich nicht die beste Wahl. Ich habe für mir festgestellt, dass ich kürzere Texte, wie Kommentare, damit problemlos schreiben kann. Und selbst längere Blogposts sind auch möglich, gerade wenn man beim Schreiben noch überlegt, was man schreiben will 😉

    Die Helligkeit ist natürlich ist aber ein durchschlagendes Argument. Da gibt es ja praktisch keine Obergrenze über den Benutzer. Nur eine Gewöhnung an den Ist-Zustand…

    Ich mag bei meinem iPad aber die kompakte Form und die diversen Apps. Und mit einem Touchscreen zu arbeiten, ist auch eine gute Erfahrung. Man ist irgendwie „viel näher dran“.

    Antworten
    1. Dirk Mochalski Artikelautor

      ich muss zugeben, dass das iPad schon eine ziemlich heiße Sache ist. Auch wenn sich mir der Sinn des Geräts immer noch nicht erschlossen hat, löst es dennoch einen „will ich haben“ Effekt aus – das ist schon sehr komisch…
      Ob die mit dem Apfel da visuelle oder taktile Glutamate eingebaut haben?
      Gruß
      Dirk

      Antworten

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