Rinderrouladen mit Rotkohl und Kartoffeln

P1000969-2_neuRinderrouladen sind enorm lecker. Die Soße, die dabei entsteht, ist meist eine Delikatesse. Die Mischung aus Rindfleischgeschmack mit Senf, Speck und Gurke mit keiner Soße bei keinem anderen Gericht zu vergleichen.

Zutaten:

  • 4 Rouladenscheiben
  • Senf
  • Schinkenspeck
  • Gurken
  • 1/2 Zwiebeln
  • Öl
  • Schmand
  • ggf. Zuckercouleur
  • 2 Möhren
  • 4 Selleriestangen
  • 1 1/2 Zwiebel
  • 1/2l gesalzenes Wasser

Rezept:

Die Möhren kleinschneiden, die Selleriestangen kleinschneiden, die Zwiebel in Viertel schneiden. (Die Schale kann ruhig an den Zwiebeln bleiben, dies soll angeblich verhindern, dass der Sud schäumt. Zumindest aber stören sie nicht und die Zwiebeln werde später eh aus dem Topf gefischt.)

Die Rouladen abtupfen salzen und pfeffern und mit Senf einreiben.

Die Gurken längs vierteln. Die 1/2 Zwiebel pellen und grob in Scheiben schneiden. Den Speck in Streifen schneiden. Die Rouladen mit diesen Zutaten belegen.

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Die Rouladen vorsichtig zusammenrollen und mit einem Faden festzurren.

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Die Rouladen scharf anbraten.

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Anschließend die Rouladen aus dem Topf nehmen. Die Möhre, die Zwiebel und den Sellerie ebenfalls scharf anbraten.

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Die Rouladen wieder hinzufügen und das Ganze mit dem Wasser ablöschen.

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Den Deckel des Schnellkochtopfs schließen und das Ganze  eine 1/2h kochen.

Anschließend den Topf öffnen, die Rouladen herausholen.

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Den Sud durch ein Sieb gießen. Die Soße andicken und mit Schmand, Salz und Pfeffer würzen. Ggf. die Soße mit dem Zuckercouleur etwas abdunkeln.

Dazu gab es Rotkohl und Kartoffeln:

Foto: Gourmandise

 

 Fazit:

Immer wieder lecker. Bei Rouladen verzichte ich auf „Würzraffinessen“. Ich mag sie ganz simpel und mit den klassischen Zutaten: Senf, Speck, Gurke, Pfeffer und Salz. (Das Würzgemüse: Sellerie, Möhre und Zwiebel ist für die Soße ist nicht zwingend nötig, ich verzichte aber gern auf Brühpulver weil die Zutatenliste bei diesen Produkten beängstigend lang ist und weil sie zumeist fiese Glutamate enthalten…)
Auf die hier gezeigte Art bekommt man die gleiche Grundlage wie mit Brühpulver – sie ist bloß besser.

Das nächste Mal werden ich sie etwas länger im Schnellkochtopf lassen – also 40 statt 30 Minuten. Sie waren zwar schon gut, hätten aber noch ein wenig mürber sein können.

Ein Gedanke zu „Rinderrouladen mit Rotkohl und Kartoffeln

  1. Gourmandise

    Deine Rinderrouladen sind wirklich lecker.
    Als „simpel“ würde ich sie aber nicht bezeichnen, „klassisch“ ist ok.
    Man könnte sie aber auch „bewährt“ nennen.
    Du darfst Sie so auf jeden Fall gern wieder machen. 🙂
    Gourmandise

    Antworten

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