Während einigen Leute beim Punkte Waffeln aufrüsten, habe ich den Schritt zurück, sozusagen „back to the root“ gemacht. Ich will in keiner Weise beurteilen, ob das eine oder das andere besser ist, denn ich finde, so ein KitchenAid Waffeleisen ist ein unglaublich cooles Gerät. Ein echter Männertraum für die Küche – und die Waffel aus diesem Teil haben nicht viel mit meinen Waffeln aus meinen Eisen zu tun.
Es gibt da also nichts zu vergleichen und eigentlich sollte dies auch nur eine Einleitung, hin zu den köstlichen Waffeln sein, die ich im kleinen Kuriositaetenladen gefunden und nachgebacken habe…
Vor allem aber geht es mir um folgenden Aspekt: Beides hat den Vorteil, dass man ein neues Spielzeug besitzt und Lust hat, es zu benutzen. So bin ich bei eben dieser „aufgerüsteten Dame“ einem Rezept für wundervoll klingende Apfelwaffeln begegnet.
Weil ich am Samstag einen lieben Freund (nebst seiner ebenso, lieben Ehefrau) zu Waffelessen eingeladen hatte, fand sich an dieser Stelle eine wundervolle Gelegenheit um sie endlich zu backen.
Da ich es dann doch verändert habe, werde ich es hier noch einmal beschreiben.
Nun aber zum Rezept:
Zutaten für 8 Waffeln
- 3 Eier (Größe L)
- 1/2 TL Salz
- 150g Brauner Zucker
- 1/2 TL gemahlene Vanille
- 150g flüssige, gebräunte Butter
- 100g griechischer Jogurt mit 10% Fett
- 250g Mehl
- 1 Beutel Backpulver
400g800g geraspelte Äpfel (Elster).,
Rezept
Die Butter in einem Topf solange leicht köcheln lassen, bis sie (leicht) braun wird.
Die Butter durch ein feines Sieb gießen, um die Schwebstoffe herauszufiltern.
Die Butter abkühlen lassen.
Die Eier zusammen mit dem Salz, dem Zucker sehr schaumig schlagen.
Die Butter mit dem Mixer langsam unter die Zucker/Ei Masse rühren.
Den Jogurt unterrühren.
Das Mehl mit dem Backpulver vermischen und unter die Ei/Buttermasse rühren.
Die Äpfel putzen, entkernen und anschließend grob reiben und unter die Masse heben.
Die Waffeln backen…
Fazit:
Der Teig allein (also ohne Äpfel) schmeckt schon phänomenal, sehr stark nach Butterkaramel – wie ein Nachtisch. Ich denke, aus dieser apfellosen Mischung muss ich auch mal Waffeln backen. Yummy! 🙂
Die Apfelwaffeln waren sehr lecker. Ich hatte ja schon doppelt so viele Äpfel hineingetan als Steph in ihre Waffeln. Ich denke, ich werde demnächst noch mehr Äpfel hineinreiben. Vielleicht sogar noch einmal 400g mehr. Ich mag es, wenn apfeliges nach Apfel schmeckt… 😀