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Ein besonderer Osterspaziergang – oder: Laufen im Weser- und Wiehengebirge

In diesem Jahr gab einen Osterspaziergang der besonderen Art.

Dieses Osterfest verbrachten meine Frau und ich bei meiner Schwiegermutter, die in der Nähe der Porta Westfalica in Häverstädt wohnt.
Wer mich kennt, weiß, wie sehr ich die Strecken im Wiehen- und Wesergebirge rund um die Porta Westfalica mag. Dort gibt es superkleinen Trails, schöne sich windende Waldwege, wunderschöne Aussichten und extreme Auf- und Abstiege…

Als klar war, dass wir die Osterfeiertage dort verbringen werden, war ebenfalls recht schnell klar, dass ich mir einen dieser Tage zum Laufen abzwacken würde. Dafür würde ich zwei Tage (Karfreitag und Samstag) nichts tun und viel Zeit mit meiner Frau verbringen – ok, ich geb‘ es zu, ich hab das notwendige Tapern (also das Ausruhen) vor einem tollen Lauf, gut verkauft… 😀

Am Tag des Laufs Weiterlesen

Nebraska Dry Age Entrecôte Hamburger

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Mein Burger Burger…

Neulich ist es mit mir durchgegangen. Ein bisschen zumindest.

Wir (also meine Frau und ich) gingen einkaufen und der Plan war, Burger für den Abend zu braten.

Es sollten tolle Burger werden. So ich meine, so richtig tolle.
Also solche, die Medium gebraten werden. Solche mit selbstgebackenen Buns und einem Käse den man vorher in der Pfanne mit etwas Wein zusammengeschmolzen hat, naja und Röstzwiebeln obenauf…

Burger Burger sollten es werden… 😀 Weiterlesen

„AWO rennt“ – durch meinen Heimatwald, den Hörner Bruch

Ich fange mal mit dem Ende an. So sahen meine Beine hinterher aus:

Nach dem Lauf...

Nach dem Lauf…

Also, die AWO rennt. So heißt die Veranstaltung. Die AWO versucht in der Vielzahl der Laufveranstaltungen Fuß zu fassen.

Nach den guten Anfängen im letzten Jahr (so liest man zumindest) sollte 2016 der Lauf ein weiteres Mal angeboten werden. Leider haben die Mitarbeiter der AWO ein Wochenende für ihre Veranstaltung gewählt, an dem rund um Osnabrück andere, ältere und ebenfalls gute Laufveranstaltungen stattfinden. Allein die Samstagsläufe „Osnabrücker Zoolauf“ (in und um den Osnabrücker Zoo) und der Lauf „Die Nacht von Borgholzhausen“ (ein großes, großartiges  Lauffest, welches ich im letzten Jahr absolvierte) dürften Unmengen an möglicher Kundschaft aufsaugen. Dagegen kann man mit einem Crosslauf, den man so aber nicht nennt, leider nicht mitstinken, selbst wenn die Strecke toll und die Organisation sehr gut ist.
Schade.
Es bleiben nur eine Handvoll (insgesamt 140 angemeldete) Läufer/innen übrig.

Das ist insofern schade, als dass es ein wirklich  toll organisierter Lauf ist, auf einem großartigen kleinen Rundkurs mit viel Matschanteil. Gerade mit letzterem hätte man werben sollen. Denn wenn man schon keine klassischen 5, 10, oder 21,1 Kilometerstrecken vorweisen kann, sollte man mit etwas anderem werben als den Kilometerzahlen.

Zum Beispiel mit der Hüpfkuh: Weiterlesen

Herzlich willkommen im Jahr 2016

Ein weiterer Jahreswechsel, ein weiteres Mal begrüßen wir ein neues Jahr mit Wunderkerzenschreiberei.

Seit dem Jahr 2011 begrüßen wir das neue Jahr mit seiner illuminierten Zahl. Ohne Pause hielten wir es 2012, 20132014 und 2015 so. In diesem Jahr haben wir sozusagen 5 Jähriges Maljubiläum.

Dies ist das Ergebnis von diesem Jahr:

Mal sehen, was dieses Jahr bringen wird.

Entrecôte-Burger

Burger…

Was muss man tun, um aus einem Hamburger etwas besonderes zu machen? An welche Rädchen sollte man drehen und was kann man sich sparen?

Diese Frage stellte ich mir in den letzten Zeiten des öfteren.

Als ich vor ein paar Wochen in einem Burger Restaurant aß, musste ich feststellen, dass ein medium gebratener Patty schon etwas besonderes ist. Ein Geschmack, der kaum mit einem „normalen“ Hamburger zu vergleichen ist.

Ich nahm mir vor, demnächst mal ein Steak durch den Wolf  zu jagen und so mein eigenes Patty herzustellen. Ein Steak, weil dies das beste Fleisch zum Kurz anbraten ist.

Natürlich, ein Hamburger braucht ein Patty. Man könnte das Steak auch einfach so auf das Brötchen zu legen aber wenn man das tut, verwandelt sich das ganze nicht in einen Hamburger, es bleibt schlicht ein Brötchen mit Fleisch.  Nein, ein Burger benötigt Hackfleisch.

Also ging ich in den Supermarkt und erstand ein 400g  Entrecôte . Allerdings keins von diesen extrem abgehangenen, denn ich glaube, das wären Perlen vor die Säue. Dennoch achtete ich darauf, dass es sich um ein schön fettdurchzogenes Stück Fleisch handelte:

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Auch am Käse wollte ich dieses Mal drehen. Mir schwebte ein weicherer und etwas kräftiger Käse als üblich vor.

Weitere Änderungen nehme ich mir nicht vor. Natürlich könnte man den Burger komplett neu erfinden, weil ich die klassische Mischung aber wirklich gerne mag, will ich ihn bloß verbessern und nicht was neues erfinden..

Ich produzierte übrigens 2 Burger an zwei verschiedenen Tagen, weil der 1. nicht so „medium“ war, wie ich es mir wünschte.

Und jetzt geht’s los: Weiterlesen

Kohlrouladen

Kohlrouladen sind etwas aufwändig. Zumindest, wenn man sie mit Weißkohl herstellt. Denn man muss die Blätter des Kohls überreden ihren Kopf zu verlassen, damit man in sie Fleischküchlein wickeln kann.

Ich finde, das lohnt sich, selbst wenn die einfachere Variante – die Wirsingroulade auch nicht schlecht schmeckt, hat eine echt Weißkohlroulade ihren ganz eigenen Geschmack und ist mit ihrer Wirsingschwester nicht zu vergleichen..
Außerdem hat man anschließend Rouladen für mehrere Tage. Diese lassen sich hervorragend einfrieren und wieder auftauen – ich finde, der Aufwand relativiert sich dadurch ein bisschen..

Abgesehen vom Aufwand sind Kohlrouladen ein sehr billiges Gericht. Man benötigt im Grunde nur ein bisschen Hackfleisch, Kohl, Zwiebeln, Speck, Salz, Pfeffer und Kümmel. Jede weitere Zutat ist gut aber nicht notwendig. Früher habe ich noch Ei und Kräuter in das Gehackte getan aber ich habe den Eindruck, dass sich das bei diesem Gericht kaum lohnt, bzw. sogar von der leckeren Kombination Kohl-Fleisch und ein bisschen Kümmel, ablenkt.

Dieses Mal nutze ich Gemüse Brühe zum Angießen. Es geht aber auch mit einfachem Salzwasser oder natürlich mit selbstgemachter Brühe. Letztendlich macht die Brühe den Geschmack ein bisschen runder.

Nun aber zum Rezept: Weiterlesen

Mein neues Spielzeug: Voigtlaender 42,5 mm F 0,95 Nokton

Voigtlaender 42,5 mm F 0,95 Nokton

Schon lange schleiche ich um dieses Objektiv herum, denn die Nokton Objektive für Micro Four Thirds (MFT) Kameras von Voigtlaender sind fast schon legendär.
So haben sie einen mögliche Blende von 0,95, was – wenn ich es richtig verstanden habe – im Grunde nicht möglich ist, denn 1.00 würde bedeuten, dass die gleiche „Menge“ Licht, welche vorn hineinfällt, hinten wieder herauskommt.

Voigtlaender 42,5 mm F 0,95 Nokton

Bei 0.95 müsste hinten mehr Licht herausfallen als hineinkommt…
Wie dem auch sein mag, zumindest beschreibt die Zahl ein extrem lichtstarkes Objektiv.

Wichtiger als dieser Extremwert sind die Eigenschaften bei Blendzahlen knapp darüber, denn dieses Objektiv kann leicht abgeblendet wunderbare Fotos mit einer außergewöhnlich schönen Tiefenschärfe realisieren und produziert dazu ein wunderschönes Bokeh. Zumindest behaupten das die Tests und die Fotos im Netz.

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20. Teutolauf – 29 Kilometer über Berg und Tal | am 17.10.2015

Kurz vorab: Die Fotos vom Weg sind erst zwei Wochen später entstanden. Aus diesem Grunde sind die Wege menschenfrei und es ist wesentlich herbstlicher als es am 17.10. war. 

Zum zwanzigsten Mal findet der Teutolauf  (www.teutolauf.de) statt. Zwanzig Mal wurde – auf insgesamt  29 Kilometern und 600 Höhenmetern – von Lengerich aus, der Teutoburger Wald erklommen, dem Hermannsweg bis nach Bad Iburg gefolgt und 20 Mal wurde der Urberg erlaufen, um im Anschluss auf nicht ganz direktem Wege wieder zurück nach Lengerich zu laufen.

Hier die Strecke auf gpsies.com:

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