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10 Kilometer auf Bestzeitkurs | MBH-Benefizlauf am 19.09.2015

Eigentlich wollte ich in diesem Jahr, genauer im September, den Münstermarathon mitlaufen. Waren mir die Vorbereitungen (vor allem die langen Läufe) am Anfang nur so „passiert“ nahm ich das Training in den letzten 6 Wochen ziemlich ernst.
Das führte dazu, dass ich eine Woche vor dem Marathon so fit und so schnell war wie noch nie. Leider bekam ich dann eine Erkältung und wagte es nicht den Marathon mitzulaufen. (Das war auch sicher die richtige Entscheidung, denn ich hatte noch locker 2 Wochen etwas von den Ausläufern der Erkältung und damit ist es lebensgefährlich einen Marathon zu laufen. )

Tja und da stand ich dann mir meiner Fitness und hatte nichts woran ich sie dran auslassen konnte. Sich auf einen weiteren Marathon vorzubereiten macht man nicht einfach so, denn mit der ersten Vorbereitung hat man den Körper ja durchaus gefordert und sollte ihm ein wenig Ruhe gönnen – oder zumindest nicht mehr so ganz aus den Vollen schöpfen bevor man wieder ein hartes Training beginnt.
Ich tat also das, was mir am vernünftigsten erschien, ich ignorierter den fehlenden Marathon und tat so, als sei ich ihn gelaufen und als befände ich mich im Nachklang eines Marathons. Es heißt, man kann im Anschluss auf den kurzen Distanzen problemlos seine Rekorde brechen. Weiterlesen

Westfälisches Pfefferpotthast mit Rotebetesalat

Neulich gab es zweierlei: 1. kochte ich ein Westfälisches Pfefferpotthast – so ähnlich wie Oliver und Sven ihn in Culinaricast in Ihrem Beitrag „Eintopf“ zubereiteten. Danke dafür – vor allem für die Inspiration – Ihr habt mich auf die Idee gebracht das (oder den?) Pfefferpotthast auszuprobieren. 🙂

Zu diesem Gericht werden üblicherweise eingelegte Gurken und – an dieser Stelle kommen wir zu „Punkt 2.“ – Rote Bete gereicht. Man kann den Potthast mit Salzkartoffeln oder, wenn man es dünnflüssiger mag, als Gulaschsuppe genießen.
Ich bereitete meine Version mit Salzkartoffeln, Rote Bete und Gurken zu.

Die Rote Bete wird hier übrigens so hervorgehoben, weil er bei mir nicht aus dem Glas kam, nein, er wurden von mir – und da danke ich der Autorin von schmecktnachmehr für die Vorlage – als Rote Bete Salat zubereitet, denn ein Rote Bete Salat schmeckt besser, als Rote Bete aus dem Glas. (Letzteres ist zwar irgendwie auch lecker aber halt nur „irgendwie lecker“ und das war mir an diesem Tage zu wenig.)

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Westfälisches Pfefferpotthast mit Rotebetesalat

 

Nun aber zu den Rezepten: Weiterlesen

Brötchenexperimente VI

Nun ist es mal wieder so weit:2015-01-10_103029P1220640_neu
Ein Wochenende naht, dass nicht von Besuchen bei Freunden und Verwandten durchsetzt ist  (na ja, eigentlich habe wir nur den Samstag „frei“ – aber ich will nicht undankbar sein, denn die Besuche die wir in den letzten Wochen machten und hatten, waren wirklich schön, nur kommt wenn sich solche zwischenmenschlichen Verpflichtungen sich häufen, irgendwann der  Moment, in dem ich mir einfach  nur wünsche, zuhause zu bleiben und die Füße hoch zu legen…

Wie gesagt, heute ist so ein Tag und zum Frühstück soll es mal wieder selbstgebackene Brötchen geben. Also auf ein neues Brötchenexperiment: Weiterlesen

Karamelleis mit Rumrosinen – oder: Malagaeis ohne Ei

Foto: Gourmandise

Zu Weihnachten bekam ich, neben einer Eismaschine, ein Rezeptbuch für Eis. Genauer, ich bekam das Buch Das beste Eis der Welt von Jeni Britton Bauer.

Das tolle an diesem Buch ist, dass bei diesen Eisrezepten gänzlich auf Ei verzichtet wird.
In vielen anderen Rezepten wird Eigelb verwendet. Und, wenn ich Eigelb sage, dann meine ich viel Eigelb – oft kommen 4 bis 5 Eigelb auf ein Rezept.
Da ich nicht viel davon halte, Reste wegzuwerfen und es zudem auf der anderen Seite nur begrenzt viele Rezepte für die Verwendung von viel Eiweiß gibt, würde ich schnell in eine schwerwiegende Bredouille geraten.  Wer will sich schon dauerhaft von Baiser ernähren? *Brrrr*

Aber zurück zum Thema…: Weiterlesen

Galloway Rib-Eye-Roast am heiligen Abend…

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Unser Weihnachtsbaum

Eigentlich sollte es Schwein geben. Ein Stück vom Nacken des Bentheimer Landschweins, um genau zu sein. Leider waren wir aber schon viel zu spät dran, um noch ein Stück von diesem begehrten Tierchen ergattern zu können.

Als Alternative – und nicht minder lecker – stand ein Rind auf dem Plan, ein Galloway.

Größeres Tier, bessere Chance noch was zubekommen, so die Devise….

Und diese sollte sich als Richtig erweisen. So verließen wir ein paar Tage vor dem heiligen Abend mit einem rund 1,2 kg schweren Stück Ripeye den Galloway-Hof Becker.

Heilig Abend konnte kommen…

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Gänsekeule mit Orangenrotkohl und Semmelknödel

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Gänsekeule mit Orangenrotkohl und Semmelknödel

Dies wäre dann meine erste Keule. Meine Allererste sozusagen. und wenn man sich im Netz nach Gänsekeulen umschaut, dann findet man neben vielen Rezepten, vor allem aber viele Rezepte mit extrem unterschiedlichen Angaben zur Garzeit. Die Angabe gehen von 60 Minuten bis hin zu 2-3 Stunden…
Das hat mich ein bisschen verwirrt und ich habe (was beim Kochen eher selten vorkommt) nach einem lebenden Menschen gesucht, der mit versichern kann, dass er oder sie schon einmal Gänsekeulen zubereitet hat, die zart waren.

Zwei Leute kamen kurzfristig in Frage: meine Frau und die Mutter meiner Frau… Beide frage ich üblicherweise nicht, wenn es das Kochen geht…

Aber was sollte ich machen. Ich vertraue weder irgendwelchen Fernsehköchen noch den Leuten bei Chefkoch.de. Die können ja vieles behaupten!

Also meine Frau und ihre Mutter: Weiterlesen

Adventsgulasch

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mein Adventsgulasch und meine Spätzle…:)

So langsam wird es Winter, und der Winter macht’s, dass man sich gern etwas deftigeres Essen auf den Teller schöpfen möchte.
…ja gut, zugegeben, ich kann auch im Sommer Eisbein oder Kasseler essen – aber im Winter kommen in mir Wünsche auf, Altbewährtes zu verändern und neues draus zu entwickeln.

So auch mein Gulasch. Ich denke mir, dass das Gulasch im Winter ein wenig mehr bieten sollte, als sonst. Also nicht nur Fleisch und Wein und Paprika. Nein, es soll  weihnachtlicher sein. Was also muss hinein, um dem Winter und Weihnacht willkommen zu heißen? Was würde passen?  Weiterlesen

Gaisburger Marsch, oder: warum sind sie marschiert?

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Gaisburger Marsch

Es waren wieder Spätzle dran – ich wollte das Schaben üben…

Naja und damit es nicht so fett wird, plant eich einen Eintopf: eine Gaisburger Marsch. Letztendlich ist das ja ein „normaler“ Rindereintopf der mit Spätzleeinlage und Zwiebeln obenauf daherkommt.
Die Geschichte, oder besser die Gerüchte sagen, dass  die in Gausburg stationierten Soldaten extra wegen dieses leckeren Eintopfes zu der Gaststätte maschiert sind, um eben diesen Eintopf zu verköstigen.
Natürlich, der Mensch denkt sich nun, „…wer weiß, was die Alternative in der Kaserne war…? Da muss die Alternative nicht so dolle sein um zu schmecken.“ während er sich am Kopf kratzt.

Ungeachtet solcher Gedanken handelt es sich hier um einen Eintopf. Ich mag Eintöpfe. Weiterlesen

Apfelwaffeln

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Foto: Gourmandise

Während einigen Leute beim Punkte Waffeln aufrüsten, habe ich den Schritt zurück, sozusagen „back to the root“ gemacht. Ich will in keiner Weise beurteilen, ob das eine oder das andere besser ist, denn ich finde, so ein KitchenAid Waffeleisen ist ein unglaublich cooles Gerät. Ein echter Männertraum für die Küche – und die Waffel aus diesem Teil haben nicht viel mit meinen Waffeln aus meinen Eisen zu tun.
Es gibt da also nichts zu vergleichen und eigentlich sollte dies auch nur eine Einleitung, hin zu den köstlichen Waffeln sein, die ich im kleinen Kuriositaetenladen gefunden und nachgebacken habe…

Vor allem aber geht es mir um folgenden Aspekt: Beides hat den Vorteil, dass man ein neues Spielzeug besitzt und Lust hat, es zu benutzen. So bin ich bei eben dieser „aufgerüsteten Dame“ einem  Rezept für wundervoll klingende Apfelwaffeln begegnet.

Weil ich am Samstag einen lieben Freund (nebst seiner ebenso, lieben Ehefrau) zu Waffelessen eingeladen hatte, fand sich an dieser Stelle eine wundervolle Gelegenheit um sie endlich zu backen.

Da ich es dann doch verändert habe, werde ich es hier noch einmal beschreiben.

Nun aber zum Rezept:

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