Eigentlich wollte ich in diesem Jahr, genauer im September, den Münstermarathon mitlaufen. Waren mir die Vorbereitungen (vor allem die langen Läufe) am Anfang nur so „passiert“ nahm ich das Training in den letzten 6 Wochen ziemlich ernst.
Das führte dazu, dass ich eine Woche vor dem Marathon so fit und so schnell war wie noch nie. Leider bekam ich dann eine Erkältung und wagte es nicht den Marathon mitzulaufen. (Das war auch sicher die richtige Entscheidung, denn ich hatte noch locker 2 Wochen etwas von den Ausläufern der Erkältung und damit ist es lebensgefährlich einen Marathon zu laufen. )
Tja und da stand ich dann mir meiner Fitness und hatte nichts woran ich sie dran auslassen konnte. Sich auf einen weiteren Marathon vorzubereiten macht man nicht einfach so, denn mit der ersten Vorbereitung hat man den Körper ja durchaus gefordert und sollte ihm ein wenig Ruhe gönnen – oder zumindest nicht mehr so ganz aus den Vollen schöpfen bevor man wieder ein hartes Training beginnt.
Ich tat also das, was mir am vernünftigsten erschien, ich ignorierter den fehlenden Marathon und tat so, als sei ich ihn gelaufen und als befände ich mich im Nachklang eines Marathons. Es heißt, man kann im Anschluss auf den kurzen Distanzen problemlos seine Rekorde brechen. Weiterlesen