Kategorie-Archiv: Bänke und Orte zum Verweilen

Ein besonderer Osterspaziergang – oder: Laufen im Weser- und Wiehengebirge

In diesem Jahr gab einen Osterspaziergang der besonderen Art.

Dieses Osterfest verbrachten meine Frau und ich bei meiner Schwiegermutter, die in der Nähe der Porta Westfalica in Häverstädt wohnt.
Wer mich kennt, weiß, wie sehr ich die Strecken im Wiehen- und Wesergebirge rund um die Porta Westfalica mag. Dort gibt es superkleinen Trails, schöne sich windende Waldwege, wunderschöne Aussichten und extreme Auf- und Abstiege…

Als klar war, dass wir die Osterfeiertage dort verbringen werden, war ebenfalls recht schnell klar, dass ich mir einen dieser Tage zum Laufen abzwacken würde. Dafür würde ich zwei Tage (Karfreitag und Samstag) nichts tun und viel Zeit mit meiner Frau verbringen – ok, ich geb‘ es zu, ich hab das notwendige Tapern (also das Ausruhen) vor einem tollen Lauf, gut verkauft… 😀

Am Tag des Laufs Weiterlesen

Bank: Zur Grafentafel

Um nicht eine Kategorie „verwaiste Projekte“ aufmachen zu müssen, habe ich beschlossen, das Projekt „Bänke und Orte zum verweilen“ weiter fortzusetzen. Der Pfingstmontag schien ein geeigneter Tag, um dieses Vorhaben in die Tat umzusetzen:

Wir – mein Schatz und ich – suchten also einen Platz der Folgendes bieten sollte:

Erstens eine Bank:

Und zweitens eine schöne Aussicht mit, drittens, ein wenig Schatten: Weiterlesen

Bank: Warmhofsweg

Diese schöne Bank mit „Minigarage“ nutzten wir am letzten Sonntag, um unser Frühstück einzunehmen.

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Im Falle dieser Bank gab es nicht nur eine schöne Ausicht,  sondern auch ein paar Pferde zu bewundern…:

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…obwohl ich mir nicht sicher bin, wer hier wen bewundert…

Bisweilen waren sie reichlich neugierig. Zudem starrten sie mir ziemlich frech in das eine oder andere Bild.
Hier ein Beispiel:

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Hier das Bild ohne Pferdekopf:

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Aber, wie gesagt, nicht nur die Pferde waren schön anzuschauen:

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Der Blick in die andere Richtung:

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Ein, zwei Schritte über den Weg, und man hat folgende Aussícht:

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Ach ja,  nun zum Abschluss noch die Ortsbestimmung:


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Nachtrag:
Das aßen und tranken wir übrigens auf dieser Bank:
Belegte Brotchen und Kakao als Picknick

Bank: Broser Straße

Die nachfolgende Bank ist zwar nicht so hübsch, wie die Bank an der L434, aber dafür bietet sie Zweierlei, das man dort vergeblich sucht:
Erstens:
Schatten!
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Sie liegt so weit unter ausladenen Tannenzweigen, dass man selbst in der glühenden Mittagshitze auf ihr pausieren kann (wer im Hochsommer schon einmal in voller Montur Motorrad gefahren ist, weiß, dass solche Plätze ungemein wichtig werden können 🙂 ).
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Bank: Goldbecker Str. (L434) bei Friedrichswald

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Diese pittoreske Bank, die einem Bilderbuch entsprungen sein könnte, in dem es um menschenfressende Hexen geht, steht im wunderschönen Naturpark Weserbergland Schaumburg-Hameln, nahe dem Extertal, an einer nicht ganz so pittoresken Straße.
Die allerdings andere Reize hat…
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Bank: Am Selberg

Neulich wollten wir mit einem Burger von einer bekannten „Restaurant“-Kette, den ersten warmen Abend des Jahres genießen.
Leider mussten wir entsetzt feststellen, dass man für den Gegenwert eines einzigen 08/15 Burgers einen kompletten Lahmacun oder Döner Kebap bekommen könnte – also etwas, dass richtig lecker schmeckt und von dem man obendrein richtig satt wird, ganz im Gegensatz zu einem Burger….

Wohl wissend, dass wir uns nun nur noch an dem mitgebrachten kohlensäurehaltigen Kaltgetränk gütlich tun konnten – denn die nächste Imbissbude und der nächste Dönerstand waren weit – verließen wir kopfschüttelnd und unverrichteter Dinge das Etablissement. Wir wollten dieses unhaltbare inflationtreibende Preisgebaren nicht unterstützen.

Aber zur Bank:
Die Auserkorene (Bank) befindet sich in der Nähe von Bissendorf und sehr nahe an der Borgloher Bergrennstrecke, auf der einmal im Jahr das Borgloher Bergrennen stattfindet. Allerdings liegt sie nicht so nahe, dass man die dort fahrenden Motorräder beobachten könnte.
Sie steht an einem kleinen abseitigen Weg der (fast) nicht befahren wird. Auf ihr sitzend hat man einen wundervollen Blick auf das augenschmeichlerisch geschwungene Nördliche Teutoburger Bergland.
Dieser Blick und die Ruhe versöhnten uns wieder mit der Welt und ließe uns unsere knurrende Mägen vergessen.

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So sieht sie aus:
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Der Blick nach vorn:
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Nach Rechts
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Und, zum Schluss, das Panorama zur linken Hand:
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Bank: Grafenstraße bei Tecklenburg

Gestern haben wir uns mit einem Lamacun am Grafenweg bei Tecklenburg in die späte Abendsonne gesetzt. Die Bank, auf der wir saßen, steht gen Südsüdwesten, so dass man in der frühen Abendsonne noch einige letzte Strahlen genießen kann. Die Bank, auf der wir saßen, war zwar etwas angesprüht, aber man sitzt dort ziemlich gut.

Standort:  Grafenstraße

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Die Bank:
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Sie befindet sich in einem schmalen Waldstreifen, der sich an der „Grafenstraße“ entlangzieht.

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Die Grafenstraße wiederum, zieht sich mitten durch den sogenannten “Naturpark Teutoburger Wald”, und auch wenn sich in Wirklichkeit nicht allzu viel Wald um den Grafenweg herum befindet, sitzt man dort im Sommer angenehm im Grünen und im Winter schön in der Sonne. Man hat einen angenehmen Blick über ein Feld (wenn dort nicht – wie im letzten Jahr – wieder Mais gepflanzt wird, dann sieht man nämlich nur Maisstangen…).

Blick nach vorn:
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Der Fußweg an dem die Bank steht, schlängelt sich fast schon unanständig hübsch durch den Waldstreifen.

Blick nach rechts:
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Blick nach links:
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Auch an diesem Plätzchen werden wir sicher noch einige Zeit verbringen.

Bank: Zum Sundern

Hier nun die erste Bank. Sie befindet sich an dem Weg „zum Sudern“.

Der Googlelink: Zum Sundern

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In der Nähe des Städtchens „Hagen am Teutoburger Wald“, gleich neben dem Örtchen „Sudenfeld“, findet sich eine Bank, auf der wir besonders gern sitzen.

Man sitzt mit dem Blick gen Südwesten, so dass man sich ab den späten Morgenstunden die Sonne auf den Bauch scheinen lassen kann. Sie liegt recht einsam, auch wenn ab und zu ein Auto die kleine rechterhand liegende Straße entlangbraust.

Warum wir dort so oft sitzen, vermag ich kaum zu sagen, denn es gibt sicher stillere Örtchen und beschaulichere Plätze. Vielleicht liegt es daran, dass sie eine der ersten Bänke war, auf der wir es uns gut gehen ließen.

Die Aussicht ist, wenn auch nicht phänomenal, so doch für das Auge sehr angenehm. Der nächste Bauernhof liegt so abseits, dass er nicht stört.

Hier noch einige Fotos:

Die Bank ist nach dem Winter leicht moosig, da wir aber mit unserer Motorradkleidung ziemlich unempfindlich sind, war das kein Problem.

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Blick nach links:

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Blick nach rechts:

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Hinter der Bank:

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Und zum Schluss die Aussicht:

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Nachtrag:
Auf dieser Site kann man übrigens sehen, was wir auf dieser Bank frühstückten:
http://gourmandise.wordpress.com:
Belegte Käsebrötchen zum Frühstück auf einer Bank im Osnabrücker Land

Bänke und Orte zum Verweilen

Seit geraumer Zeit versuchen meine Lebensgefährtin und ich unsere Kreise zu erweitern, indem wir unsere Umwelt gleichsam als Garten nutzen. Da wir in einer recht kleinen Wohnung in der Stadt leben, bietet es sich schlicht an, den fehlenden Garten mit der „restlichen“ Umwelt und Natur zu kompensieren. Die Parks der Stadt kommen für diese Zwecke nur begrenzt in Frage, denn sie bieten nur wenig Ruhe und man ist nicht wirklich allein. Wir suchen uns also schöne Orte außerhalb der Stadt, essen dort eine Kleinigkeit, lesen ein Buch, trinken Kaffee oder entspannen einfach nur.
Da aber Bänke oder andere Sitzmöglichkeiten für längere Pausen angenehmer sind, als sich auf den Boden zu hocken, diese Sitzgelegenheiten außerhalb der Stadt jedoch nicht wie Pilze aus dem Boden schießen und ich obendrein ein schlechtes Gedächtnis habe, möchte ich in meinem Blog eine neue Kategorie eröffnen und somit mein Gedächtnis auslagern:
Eine Sammlung von angenehmen Plätzen und Orten.

Ich werde dazu eine praktische Funktion von Google-Maps nutzen, einen bestimmten Ort in einer Karte als Ziel anzugeben und die diesen Ausschnitt dann unter einer bestimmten Adresse zur Verfügung stellt. Man kann diesen Auschnitt in eine Seite einbinden oder einfach nur auf ihn verlinken.

Weiter werde ich diese Orte mit ein paar Bildern und Informationen beschreiben.
Für alle Anderen möchte ich anmerken, dass wir die meisten dieser Bänke mit dem Motorrad erreicht haben, das bedeutet:
Ein Motorrad zu parken ist nicht schwer – ein Auto abzustellen aber oft unmöglich.