Dies ist das Zeichen, welches durch den Teutolauf führt. (Foto 2016)
Nach meinem unschönen Erlebnis beim Münstermarathon, wollte ich mich wieder den schöneren Läufen des Lebens zuwenden.
Als nächstes stand es an, den Teutolauf ein zweites Mal zu bewältigen. Ein zweites Mal und etwas schneller als im letzten Jahr. Ganz im Gegensatz zum Münstermarathon freute ich mich darauf wirklich. Es sollte ein sehr emotionaler und schöner Lauf werden und nicht einmal meine Körperfunktionen konnten mich dabei aufhalten, eine Bestzeit zu erlaufen, auf die ich stolz bin.
Mein verpatzter Münstermarathon wirkt sich wie eine wohl dosierte Trainingseinheit aus und gibt mir Schwung. Ich habe genügend lange Läufe absolviert und auch mit Höhenmetern habe ich in meinem Training nicht gespart, so dass ich vor der Länge Strecke keine Sorgen haben sollte.
Die Fotos der Strecke sind allesamt nicht während des Laufs aufgenommen worden. Viele stammen aus 2015, einige habe ich jetzt (im Okt. 2016) aufgenommen. Ein paar hat meine Frau während des Events geschossen und mir zur Verfügung gestellt – Dankeschön. Die Fotos sind entsprechend beschriftet. Alle Grafiken stammen aus meiner Feder.
Natürlich habe ich dennoch gehörigen Respekt vor der Strecke, denn 29 Kilometer allein sind nicht gerade nah, und die 600 veranschlagten Höhenmeter, samt einer Strecke, die zumindest in Teilen als harter Trail zu bezeichnen ist, vereinfachen die Sachlage nicht unbedingt. „Technisch anspruchsvoll“, könnte wohl das Urteil lauten.
Aber, der Teutoburger Wald will auch in diesem Jahr bezwungen werden und ich habe vor, meine Zeiten zum letzten (und ersten) Mal zu verbessern.
Im letzten Jahr erlief ich auf dieser Strecke eine 2:44:57. Pace: 5:41min/km – das sind (für die Nichtläufer) 10.56 km/h .
Viele Höhenmeter, steile Anstiege, und wurzelige Trails. So kann man ihn zusammenfassen den Teutolauf.
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