Kategorie-Archiv: My Way

Töpfchenbiskuit mit Karamelljoghurt und Preiselbeeren

Ich habe ja in der letzten Zeit die Essenskategorie auf dieser Seite etwas vernachlässigt. Ich tat das, will ich so vieles andere zu tun, respektive zu schreiben hatte. Da ich diese Seite aber nicht nur nutze, um meine kulinarischen Ergüsse meiner Umwelt mitzuteilen, sondern auch, um mir gute Rezepte zu merken, liegen hier noch ein paar Rezepte auf Halde die darauf warten, ausformuliert zu werden.

Als erstes will ich diesen Nachtisch kredenzen:

P1040181_neuDer Biskuit, welcher in dem kleinen Töpfchen gebacken wurde, ging förmlich in dem Geschmack des – mit Gourmandieses Karamellcreme angereicherten – türkischen Sahnejogurts auf. Die Preiselbeeren kickten die Geschmacksknospen noch im Vorbeikullern, um ein „Ich will mehr!“ auszulösen. Weiterlesen

Brötchenexperiment IV.

Dieses Mal waren die Brötchen wirklich gut. Dumm nur, dass ich keine genauen Angaben darüber manchen kann, wie lange ich sie gehen lassen habe.
Also ist das Experiment IV gescheitert?
Nein, ich denke nicht, denn ich hatte ein wirklich gutes Ergebnis, welches ich bestimmt nur aufgrund der Erkenntnisse und die Einarbeitung dieser in das aktuelle bekam.
Dennoch muss es wiederholt werden, um letzte Ungenauigkeiten auszubügeln. Vor allem aber, um wieder leckere Brötchen zu haben. 🙂P1040353-4_neu Weiterlesen

Ćevapčići mit Jogurt, Krautsalat und Brot

Wahrscheinlich gibt es so viele Ćevapčićirezepte wie es Länder… nein,  wie es Familien gibt, die sie zubereiten. Den meisten ist gemein, dass es sich um Hackröllchen handelt, die zumindest gesalzen (und gepfeffert) sind.
Aber schon beim Fleisch scheiden sich die Geister: soll es nun Lamm, Rind oder Schwein sein? Die meisten Rezepte enthalten eine Mischung Rind und Lamm oder Rind und Schwein. Dass man das Hack mischt, ist klar: Rind allein ist reichlich trocken. In vielen Rezepten wir Knoblauch in manchen Paprika verarbeitet.
Ich habe mir viele angeschaut und abschließend entschieden, was nach meiner Meinung in solch ein Röllchen gehört, damit ich denke, dass es wie ein Ćevapčići schmeckt…

Foto: Gourmandise

Hier also mein originales Ćevapčićirezept, das schon von meiner Oma hätte kommen können, wenn sie Ćevapčići zubereitet hätte: Weiterlesen

Brötchenexperiment III.

Weil der Wochenendbesuch so nett war, vergaß ich an diesem Samstagabend den Teig für den Sonntag anzusetzen. Dies hatte zur Folge, dass ich ihn kurzerhand und im Schnellverfahren am Sonntagmorgen herstellte, gehen ließ und buk.

So sahen sie dann aus, die Brötchen:

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Weil diese Brötchenbackvariante gar  nicht so schlecht ausgefallen ist, reihe ich sie ein, in die Brötchenexperimente Reihe: Weiterlesen

Lammgeschnetzeltes mit Krautsalat, Joghurtsoße und Reis

Eigentlich sollte das hier ein Pfannengyros werden. In der Pfanne war es. Soweit stimmt alles. Aber leider war der Geschmack nicht so, wie ich es von einem Gyros erwarte und das, obwohl ich mir bei den Gewürzen recht sicher bin.
Auch wenn wahrscheinlich jeder diesen Geschmack anders haben möchte, so komme ich nicht umhin dieses Rezept nicht Pfannengyros zu nennen.
Das macht aber nichts, denn dieses von mir neu entworfene Lammgeschnetzelte mit Krautsalat, Joghurtsoße und Reis war sehr, sehr lecker.
Der Krautsalat war übrigens auch selbst hergestellt – was viel leichter ist und schneller geht, als man gemeinhin annimmt.

P1030090-4_neu Weiterlesen

Brötchenexperimente II.

Dieses Mal wurde die Brötchen unter Auslassung der Fehler des letzten Mals hergestellt. Da ich aber zu einer gewissen Experimentierfreude neige, musst ich aber einige weiteren Faktoren hinzufügen, so dass nicht mit hundert prozentiger Sicherheit gesagt werden kann, das was genau zu dem aktuellen Ergebnis führte. Ehrlich gesagt ist mir das aber auch egal, denn es hat sich gelohnt – wir hatten wunderbare Brötchen:

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Lammtopf mit Minze | oder: vom unkonzentrierten Kochen…

Eigentlich hatte ich vor, ein Lammcurry nach diesem Rezept bei den Küchengöttern zu kochen. Ich ging auch die ganze Zeit davon aus, dass ich dieses Rezept kochen würde.

Der Geschmack war herausragend, nur – tja – der Name „Curry“ kam mir dann ein wenig eigenartig vor. Ist ein Curry doch etwas, dass neben der Schärfe (welche zweifelsohne vorhanden war) eine Mischung aus Kurkuma, Kreuzkümmel und anderen Gewürzen enthalten sollte – dachte ich mir und ließ meinen Blick durch die Küche schweifen, welcher an den extra bereitgestellten – aber gänzlich ungenutzten – Kurkuma, Kreuzkümmel, Koriander und rosenscharfen sowie edelsüßen Paprikapulver hängen blieb…

Dennoch, wenn auch nicht indisch, es war enorm lecker und es gibt Köche, die behaupten, dass  man nicht zu viele Gewürze verwenden sollte…:

Foto: Gourmandise

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Brötchenexperimente I.

Immer wieder versuche ich die Brötchen, welche ich gern am Samstag oder Sonntag zum Frühstück esse, selbst zu backen. Auf Grund einer Neigung zur Kreativität auf der einen und zu einer abnormen Vergesslichkeit auf der anderen Seite, habe ich es bisher nicht geschafft, mir zu merken, welche Brötchen nach welchem (meist spontan entworfenen) Rezept gut oder eben nicht so gut geworden waren.

Da ich nicht immer wieder bei Null anfangen will, habe ich beschlossen, meine Versuche auf Umschweife.de zu dokumentieren. In der Hoffnung, dass ich in Zukunft immer wieder und wieder frische und vor allem leckere Brötchen auf meinem Frühstückstisch haben werde.

Foto: Gourmandise

Mögen die Experimente beginnen: Weiterlesen

Erbseneintopf

Noch ist Winter, noch ist es kalt und noch kann man all die fettigen schweren fleischigen Dinge essen für die man bald entweder eine gut Ausrede benötigt, oder in Bayern leben muss – was zwar keine gute Ausrede ist aber dennoch gilt. 

Da ich nicht in Bayer leben, ergreife ich sozusagen die Möglichkeit beim Schopfe und koche und esse all die Dinge die ich bald schon nicht mehr grundlos essen kann (was nicht bedeutet, dass ich keine Ausreden finden werde).

Neulich war Erbseneintopf dran. Erbseneintopf, gehört zu den Gerichten, welche besser und besser schmecken, je öfter man sie aufgewärmt. Man muss also viel davon herstellen.

Wer mein Rezept liest, wird feststellen, dass meine Erbseneintopf sowohl zu den fettigen als auch zu den fleischigen Dingen gehört. Zudem habe ich viel davon gekocht –  ein Hoch auf die Tiefkühltruhe.

So sieht sie übrigens aus:

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Mjam, Erbseneintopf

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Geburtstagsgeschenk II.

Manche Sachen haben während meiner Sozialisation nicht funktioniert: Zum Beispiel habe ich noch nie verstanden, was daran schlecht sei soll, Küchengeräte zu verschenken oder geschenkt zu bekommen. Ich zumindest, freue mich immer sehr, wenn ich Küchengerätschaften bekomme.

Was soll z.B. schlechtes an einem tollen Messer sein, mit dem man demnächst die Zwiebeln mit Hingaben zerkleinern kann.
Oder, warum soll man kein Käsemesser, das aus feinstem Stahl und handgeschmiedet ist, haben wollen. Ich finde so etwas toll. Es ist vor allem dann toll, wenn man es sich so niemals selbst gekauft hätte.

Auch spannend und witzig ist es, Dinge zu bekommen, die man sich aus anderen Gründen niemals gekauft hätte: Hilfsmittel, auf die man eigentlich verzichten könnte oder deren Sinn man nicht auf Anhieb versteht. Zu diesen Küchenutensilien gehört zweifelsohne dieses Gerät:

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