Kategorie-Archiv: My Way

Kartoffelpfanne nach Tortilla-Art

Ich hatte vom Vortag noch sehr viel Eiweiß übrig (von 6 Eiern, um genau zu sein). Da ich aber keine Lust auf Baiser oder Amaretti verspürte, sondern etwas Deftiges essen wollte, kam mir die Idee, dass es einer Tortilla eigentlich egal sein sollte, ob die Kartoffeln nur mit Eiweiß oder mit ganzen Eiern zusammen zusammen gehalten werden.

Und nun gehts los:

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Spaghetti alla Carbonara (mit Eigelb)

Spaghetti alla Carbonara gehören wohl zu den einfachsten, schnellsten und günstigsten Spaghettirezepten.
Allerdings komme ich bei der Fertigstellung immer ein wenig ins Schwitzen, da der Trick bei einer guten Carbonara ist, das Ei unter die noch heißen Spaghetti und den ebenso heißen Speck zu heben, so dass das Ei durch die Hitze gebunden wird und sich wie eine sämige Soße um die Nudeln legt.

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Beinscheibengulasch mit Knöpfle

Je länger ich darüber nachdenke, desto mehr frage ich mich, warum man Gulasch immer mit undefinierbarem Würfelfleisch zubereitet bzw. warum man gerade hier auf den Geschmack von ausgekochten Knochen verzichtet.
Wenn ich – wie bisher – ein knochenloses Gulasch zubereite, ist die Würzung jedesmal ein Kampf. Ich finde es wirklich schwer, eben diesen speziellen Gulaschgeschmack, der meinen Gulaschvorstellungen entspricht, gleichsam aus dem Nichts hervorzuzaubern.

Die Idee ist also: Sollte man einem Gulasch ausschließlich mit Beinscheiben zubereiten, müsste das Würzen zur Nebensache werden…

Gedacht getan – hier kommt mein Gulasch mit fein würzenden Beinscheiben:

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Jägersoße mit Schweineschnitzel und Pommes

Hier mein Beitrag zu Toms Aufruf zur Rettung der Soßen: Die Jägersoße. Auch wenn Tom sich von mir schon inspirieren ließ und ebenfalls eine Jägersoße zum Besten gab, denke ich, dass meine anders genug ist, um mit ihr nachzulegen:

Foto von Gourmandise

Fakten und Myten

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Spaghetti alla Puttanesca

Dieses Mal sind es die Spaghetti alla Puttanesca (wörtl. „nach Hurenart“), die es mir angetan haben. In diesem Falle habe ich keinen Heston Blumenthal und auch keinen Massimo Bottura zu Rate gezogen, sondern eine andere, schon oft genutzte Methode (diese funktioniert vor allem bei berühmten Rezepten) angewandt:

Um an ein anständiges Rezept zu kommen, schaue ich in Kochbüchern nach, höre Kochradiosendungen, frage jeden, der kochen kann und recherchiere im Internet.  Mit diesem Wissen koche ich dann – frei Schnauze… 😀

„Frei Schnauze“ stimmt zwar, allerdings verändert sich meine Art zu kochen, wenn ich mich so mit den Eigenarten und den Besonderheiten eines Gerichts beschäftigt habe. Man merkt dann, was die besondere Eigenart“ ist und wie das Gericht zumeist zubereitet wird und wo die Rezepte üblicherweise voneinander abweichen.

Hier bei der Puttaneska, sind es die Tomaten, Sardinen und Oliven, welche als Würzzugaben für eine Spaghettisoße herhalten müssen. Auch der (typisch italienische) Umstand, dass eine Soße für Spaghetti keinen dicken „Rahm“ enthält, gilt gleichsam als Vorgabe. Daran habe ich mich gehalten.

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