Kategorie-Archiv: was ich lustig finde

Jetzt haben SIE mich…

SIE sind wie eine schleichende Krankheit. Wie ein Virus verbreiten SIE sich beinahe unbemerkt in die Tiefen des Internets, vernetzen sich wie ein Pilz unter der Erde. SIE sprießen hervor, an Orten an welchen man sie niemals vermutet hätte.
Wir können uns nicht wehren, wir können nichts dagegen tun, SIE sind überall und es werden mehr und mehr.

Es gibt keinen Ort an welchem man ihnen nicht begegnet. Die schlimmste aller Vorstellungen: SIE werden die Mehrheit!

Dabei sind SIE einnehmender als die religiösen Eiferer an der Ecke: Sie wollen nicht nur unsere Seele, sie nehmen auch den Rest.
Und, es gibt niemanden, der sich ihrer Botschaft entziehen kann…

Ich dachte, ich wäre sicher.
Ich habe gedacht, ich wäre davor gefeit.
Ich ging davon aus, dass mich DAS niemals treffen würde…

Die Wandlung kam über Nacht, in meinem Urlaub, als ich gerade nicht aufpasste. Ich war wohl so entspannt, dass ich nicht merkte, wie es über mich kam.

Und nun, ich wage es kaum zu schreiben.

Ich kann die Zeichen nicht mehr ignorieren.
Und jetzt… Weiterlesen

ZEIT ONLINE – die Vuvuzela Gruppe des Konzerthausorchesters Berlin

Die Vuvuzela Gruppe des Konzerthausorchesters Berlin führt ein in die Geschichte der Vuvuzela.
Sie bieten auf ZEIT ONLINE einen kleinen geschichtlichen Abriss und zwei Kostproben alter Meister, die sich schon von dem Klang dieses alten afrikanischen Instruments gefangen nehmen ließen:

Winter im Osnabrücker Zoo

Es ist schon ein paar Tage her, dass ich die unten eingefügten Fotos schoss, aber heute  ist das Wetter enorm mies und so komme ich endlich dazu, sie aufzubereiten und ins Netz zu stellen.

Da ich (zum ersten Mal) eine Jahreskarte für den Osnabrücker Zoo besitze,  kam ich auch zum ersten Mal auf die Idee, im Winter in eben diesen zu gehen.
Und, ich muss zugeben, es hat mir gefallen. Man ist dort sehr allein, kann mit Muße und Ruhe all die Tiere anschauen, die im Sommer von Menschentrauben umringt sind.
Außerdem suchen einige – sonst eher gelangweilte – Tiere nun geradezu die Menschen, um ein wenig Ablenkung zu erhalten. Dies betrifft besonders die klugen Tiere, wie die Affen und die Seehunde.
Andere zeigen im Winter – gänzlich unabhängig vom Menschen – ein ziemlich anderes Verhalten als im Sommer…

Den Erdmännchen sind die Menschen natürlich egal.  Sie gehen lieber unter die Höhensonne als nach draußen:

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Die Pinguine sehen im Winter irgendwie glücklicher aus als im Sommer:

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Auch der Polarfuchs scheint den Schnee und die kalte Jahreszeit zu genießen:

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Dem Reiher, besser den Reihern, die sich zur Vogelfütterung eintreffen, ist der Winter ziemlich egal. Ihre Aufmerksamkeit gilt lediglich den verteilten Fischen.  Dieses Foto habe ich hier lediglich zum Angeben eingestellt:

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Erstaunlich fand ich, dass selbst die Kamele ziemlich glücklich wirkten, auch wenn das natürlich nur meine Interpretation ihres Verhaltens ist:

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Aber vielleicht lag das auch nur am frischen Nachwuchs:
Mir wurde gerade mitgeteilt, dass es sich hier (unten) um Dromedare  (ein Höcker,  statt zwei) handelt. Das Trampeltier  (oben) freut sich also höchstens über den Nachwuchs der Nachbarn.

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Bei den Wölfen war ich mir ebenfalls nicht sicher, ob sie das Wetter genießen, oder nur deshalb so aktiv sind, damit ihnen nicht kalt wird:wolfe1250

Alles in allem würde ich sagen, das sich ein Besuch im Winter durchaus lohnt und sich wesentlich entspannter gestaltet, als im Sommer.

Wie man 50000 Wörter in einem Monat schreibt

Wie Scot W. Stevenson in seinem Beitrag zur Völkerverständigung, also seinem Blog „USA Erklärt“ berichtet, gibt es einen Wettbewerb Namens NaNoWriMo, der alle Menschen dazu aufruft, innerhalb eines Monats (im Monat November, um genau zu sein )  einen Roman mit wenigstens 50000 Wörtern zu schreiben.

Interessant an diesem Wettbewerb ist, dass unglaublich viele Leute mitmachen und anscheinend niemand befürchtet, seine schriftstellerischen Fähigkeiten könnten nicht genügen. Offensichtlich ist da jemand in der Lage, Menschen die Angst vor dem leeren Blatt zu nehmen und ein bisschen Mut zur selbst fabulierten Geschichte zu geben. Methode: kein Inhalt wird kritisiert oder bewertet – es werden sogar Tipps gegeben, wie man einen Roman gänzlich ohne Ideen schreiben kann…

Dieser Wettbewerb ist, wie so oft, eine Idee die eine eigenartige Historie hat und sich mit der Zeit verselbständigte. Die Teilnehmerzahl stieg von1999 bis 2007 von 21 auf  erstaunliche 101510 Teilenehmer an. Diese Zahlen sprechen für sich.

Ich habe diese Aktion leider etwas spät entdeckt, denn der November ist nun schon fast vorbei. Allerdings werde ich diesen Wettbewerb zum Anlass nehmen und werde auch mal wieder etwas Prosa zum Besten geben, denn ich habe das Problem, dass mein Fantasie mal wieder überläuft, und bevor ich anfange meine Umwelt völlig grundlos anzulügen, nehme ich mir die 101510 Romanautoren als Vorbild und schreibe lieber eine weitere Geschichte…

Bis auf weiteres
Dirk

Dinge die man(n) seiner Freundin nicht sagen sollte

„Schatz ich finde es gut, dass du auch etwas pummelig geworden bist…“

Wenn man diesen Satz gesprochen hat, kann man das relativierende „…so muss ich mich mit meinem Bauch wenigstens nicht all zu sehr schämen…“ und „…vielleicht könnten wir gemeinsam eine Diät machen…“ kaum mehr verstehen…

Er zeichnet wieder – juchu!

Nein, diesmal geht es nicht um mich.
Es geht um Joschua Sauer, der Zeichner der unglaublich witzigen „Nichtlustig“ Cartoons!

Mir ist es bisher sehr selten passiert, dass ich über einen Cartoon nicht nur schmunzeln, sondern herzhaft lachen musste. Joschua Sauer hat genau das erreicht.

Leider musste ich sehr lange auf neue Cartoons warten. Seit ungefähr einem Jahr gab es keine neue Zeichnungen von ihm, jetzt ist es endlich soweit. Nach (zu) langer Abstinez kann ich endlich wieder über Lemminge, Nielpferde, Enten und Nachbarn in Wänden lachen….

Danke Joschua! 🙂

Und hier der Link auf diese wirklich komischen Seite:

🙂 http://www.nichtlustig.de 🙂

Ausstieg perfekt

Es ich unglaublich aber konsequent und wahr:

Wenn man sein Leben loswerden möchte, und für den neuen Start etwas Kleingeld benötigt, dann verkauft man es eben bei Ebay.

Der Australier Ian Usher ist auf diese Idee gekommen.

Es bleibt abzuwarten, ob das Schule macht:

http://www.tagesschau.de/schlusslicht/australien16.html

http://www.netzwelt.de/news/77360-ebay-mann-verkauft-sein-leben.html